Klobürsten sind in jedem Badezimmer zu finden. Werden sie jedoch nicht regelmäßig gereinigt, können sich schnell Keime ansammeln.
Dortmund – Folgendes Bild: Das Bad ist frisch geputzt, die Fliesen, Armaturen – alles blitzblank. Alles? Nein. Ein kleiner widerborstiger Schandfleck versteckt sich neben der glänzenden Kloschüssel: die Klobürste.
Nicht so schlimm, denkt man sich, immerhin fällt das Ding in der Ecke kaum auf. Wenn man doch nur selbst nicht wüsste, wie es um das Teil bestellt ist. Dabei ist es noch gar nicht so lange in Benutzung. Aber wie hält man die Toilettenbürste denn sauber?
Eine schmutzige Klobürste kann sehr unangenehm werden. Jedes Mal, wenn man das Utensil verwenden möchte, wird man an alle Male erinnert, die es schon hinter sich hat. Das letzte Mittel ist dann oft: wegschmeißen.
Manchen der Bürsten ist natürlich gar nicht mehr zu helfen. Entsorgen muss aber nicht das erste oder sogar das zweite Mittel sein. Wenn man weiß, wie, kann man nicht nur die Lebensdauer der Bürsten deutlich verlängern, berichtet HEIDELBERG24.
Man verhindert auch, dass sich Keime und Schmutz, die sich in den Borsten ansammeln, beim Putzen wieder in der Toilette verteilen. Das kann auf Dauer zu Verfärbungen und Gerüchen führen. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Auffangbehälter der Bürste (mehr Lifehacks bei RUHR24).
Wie Merkur.de berichtet, verrät eine Mutter im Netz ihren ganz eigenen ekligen Trick für die Bürste und verstört damit die Nutzer. Der Spülmaschinentrick ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Eine gängige Methode ist es, die Bürste in der Toilettenschüssel selbst in WC-Reiniger einweichen zu lassen. Nach 20 bis 30 Minuten Einwirkzeit kann man sie dann unter der Klospülung ausspülen.
In härteren Fällen, zum Beispiel bei abgelagertem Kalk, kann man den borstigen Haushaltshelfer auch in Essigreiniger über mehrere Stunden einwirken lassen. Welcher Essigreiniger hierfür gut abschneidet, hat Öko-Test jüngst ermittelt. Noch aggressiver macht‘s Chlorreiniger, der allerdings auch entsprechend stark riecht und schädlicher für die Umwelt ist.
Ein bisschen unkonventioneller ist die Reinigung mit Spülmaschinentabs oder auch Gebissreiniger. Dafür einfach die Tabs beziehungsweise Gebissreiniger in die Toilette geben und die Klobürste über Nacht einweichen lassen. Spülmaschinentabs funktionieren übrigens besser, wenn man heißes Wasser hinzugibt.
Unabhängig vom Mittel sollte man die Klobürste am Ende stets noch einmal unter laufendem Wasser ausspülen. Generell sollte man seine Klobürste laut haus.de etwa alle zwei Wochen reinigen. Dann kann man die Klobürste getrost acht Monate lang verwenden, bevor man sie austauscht.
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